„Neben digitalen Währungen, können auch Verträge digitalisiert und Manipulationssicher verwaltet werden“, so Torsten Stein.
Verträge werden digitalisiert und mit einer mathematischen Funktion zu einem sg. Hash-Wert verarbeitet. Dieser Wert wird dann in der Datenbank (in der Blockchain) abgelegt. Aus dem Hash lässt sich der Vertrag nicht wiederherstellen, sehr wohl aber überprüfen, ob ein anderes Vertragsdokument denselben Hash-Wert ergibt
(erfahre mehr über Hash-Funktionen auf Wikipedia).
Damit können Kopien von Verträgen, z.B. von Kunden sehr einfach mit dem Original abgeglichen werden – und das Manipulationssicher.
Diese Aufgabe der manipulationssicheren Beglaubigung von Vertragsangelegenheiten übernehmen bis dato noch Notare – können aber mit dieser Technologie, sg. Smart Contracts in Zukunft übernommen werden.
„Blockchain ist aktuell auf dem Stadium wie das Internet im Jahre 1995. Überlegen Sie mal, welche Märkte es damals um das Internet herum gab und wie jetzt zahlreiche Industrien um die Technologie entstanden sind – das wird auch rund um das Thema Blockchain entstehen“, ist sich Torsten Stein sicher.
Paul Knecht