Andreas Bauer stellt ein fiktives BMW Magazin der Zukunft vor.
Sein Ausgangsproblem: Bislang würden Kundenmagazine noch nach dem Gießkannenprinzip verteilt: Eine Breite Masse an Inhalten für viele Persona. Mit seiner Firma wirbt er für die Möglichkeit, hoch individualisierte Druckprodukte herzustellen.
Am Beispiel des BMW Magazins, könne so das Modell auf das Cover, welches der Persona am ehesten entspreche: Z.B. der BMW 7er in der Executive Ausstattung für den Geschäftsführer, den 1er für den jungen Städter.
Neben den personalisierten Cover können auch die Inhalte des Magazins angepasst und z.B. der BMW-Händler in der Nachbarschaft vorgestellt werden. Auch das personalisierte Anschreiben, welches meist weggeworfen werde, könne man so z.B. auf die erste Innenseite eindrucken.
Mit Empfehlungsmaßnahmen entstehen so online Auswertungsmöglichkeiten über das Engagement der einzelnen Leser, die als Basis für neue Touchpoints mit ihm dienen können.
"Die Technologie und Logistik dahinter ist aufwändig, bietet aber unzählige Chancen für die Print-Kommunikation", so Bauer. Mit Neef und Stimme verwirklicht er genau solche Projekte.
Paul Knecht