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20190424131350

Status Quo MRK bei BMW

08:44
28.11.2017
In den letzten Jahre konnte der Hub bei BMW für jedes Jahr jeweils verdoppelt werden, berichtet Schönherr. Ein Highlight auf dem Weg zur MRK war 2015 die erste Kollaboration mit sensitiver Robotik.
Inzwischen sind Mensch-Roboter Kollaborationen weltweit bereits an 10 Standorten im Einsatz.

Besondere Herausforderung sei dabei der Einsatz von Robotik in der Fließbetriebsfertig. Dafür nennt Schönherr drei Lösungsanätze, welche bei BMW bereits praktiziert werden:
  1. Gesteuert oder geregelt, z.B. durch synchrone Führung des MRK-Systems zum Stetigförderer,
  2. Mechanisch, z.B. durch passive Führung des MRK-Systems über umgebene Stetigförderer und
  3. Mobile Robotik, z.B. durch Bandauffahrten mobiler Roboter.
Die Mobile Robotik sei sicherlich die Technik mit der höchsten Komplexität, aber dafür auch mit der maximalen Flexibilität, was sie für BMW besonders interessant mache:
„Wir haben die letzten Jahrzehnte unsere Fertigung stark auf die menschliche Fertigung ausgeprägt“, erzählt Schönherr. Von daher sei die Automobilindustrie stark von der Flexibilität solcher Fertigungsprozesse geprägt.

Paul Knecht

Mobilisierung der MRK im Umfeld der Fließbetriebsfertigung

08:29
28.11.2017
Der Begriff MRK bezeichnet die Mensch-Roboter Kollaboration.
Ralf Schönherr, Leiter Innovative Automation bei BMW, berichtet in seinem Vortrag über MRK in der Fertigung bei BMW. Als Kollaboration definiert er dabei, dass Mensch und Maschine nicht zum gleichen Zeitpunkt am selben Ort arbeiten. 

Beispiele für solche kombinierten Einsätze ist z.B. das Anbringen von Klebstoffen bei der Font- und Heckscheiben-Montage oder bei der Vernietung von Stoßstangen.

Paul Knecht