Letztes Update:
20190424131350

"Werker programmiert Roboterfreund!"

14:35
29.11.2017
Prof. Dr. Torsten Kröger vom KIT bestätigt die Aussagen von Herrn Naumann: Roboterprogrammierung sei komplex und damit teuer.

Grafische Systeme haben den Vorteil das sie einfach und günstiger, aber bei der Anzahl der Anwendungen limitiert seien.

Daher entwickle man am KIT bereits eine 3D-Anwendung, bei der sich der Roboter via Touchscreen ganz natürlich bewegen und somit programmieren lasse.

Doch das Ziel des Prozessautomatiker ist es gar keine Programmierung mehr zu benötigen. „Viele werden jetzt sagen, der da vorne träumt doch“, weiß Prof. Kröger um die Skepsis aus dem Publikum. Aber, so ist er sich sicher, dieser Traum kann Realität werden: "Werker programmiert Roboterfreund!"

Paul Knecht

Roboterprogrammierung beschleunigen

14:17
29.11.2017
Das neue Interface von drag&bot ist derzeit für Standard-Applikationen mit Systemen von KUKA, Universal Robotics und DENSO Robotics verfügbar. Auch einige Greifer, Kameras und Bildverarbeitungsmodule sind in das System integriert.

Das Cloud-basierte System sei sechs mal schneller als die herkömmliche Entwicklung und ermögliche auch Laien einfache Roboterprogramme zu schreiben – so Naumann:
„Derzeit machen wir noch Pilotprojekte und wollen dann Mitte 2018 als Produkt verfügbar sein.“

Eine eigene drag&bot-Firma hat das Forschungsteam bereits gegründet.

Paul Knecht

Icons statt Codes

14:06
29.11.2017
Die flexible Automatisierung kleiner und mittlerer Losgrößen sei nicht wirtschaftlich. Daher habe man drag&bot entwickelt.
Mit dieser Aussage beginnt Martin Naumann vom Fraunhofer IPA seinen Vortrag über die Konfiguration und Programmierung von Robotern via Drag and Drop.
Er zeigt in einem Video wie ein zweiarmiger Roboter für den sg. Griff in die Kiste konfiguriert wird. Dabei lässt sich das System auch mit weiteren Modulen wie Kameras kombinieren.

Paul Knecht