Die Verhandlung wird fortgesetzt. Der Angeklagte berichtet nun, wie der Sohn der angeklagten zum Opfer wurde. Zuvor habe die Mutter des Mädchens offenbar Verdacht geschöpft, nachdem sie entsprechende Hinweise aus dem Kindergarten erhalten habe. Zum Zerwürfnis zwischen den Frauen sei es allerdings wegen eines Streits um Geld gekommen.
Er habe dann den Sohn der Angeklagten missbrauchen wollen. Sie habe ihn gebeten, ihrem Sohn dabei nicht weh zu tun. Allerdings könne er sich an den ersten Fall konkret nicht erinnern. "Davon habe ich auch kein Video gemacht", sagt der Angeklagte.
Bei dieser und allen folgenden Taten habe die Mutter Bescheid gewusst. "Warum haben Sie das nicht heimlich gemacht, wie das sonst üblich ist", fragt der Richter. "Das ist nicht meine Art", sagt der Angeklagte.