Letztes Update:
20190424143501

Websites are (not) dead: Brutalismus im Internet

15:02
14.06.2018
Vor wenigen Jahren ging ein Ruck durch die Web-Branche. Der Webseite wurde der Tod vorhergesagt. Stimmt diese Aussage denn? Pascal Deville von der Agentur Freundliche Grüsse GmbH geht zum Ende des Content Marketing Kongress genau dieser Aussage nach.

Er erzählt von den 2000er Jahren und zeigt Beispiel für die Diversität von Webseiten.
Um 2014 herum hätten dagegen UX Designer übernommen. Diese beschreibt er als: „Angestrengte Damen und Herren, die irgendwelche PostIts an Wände hängen. Ganz ehrlich, diese Bewegung hat das Internet nicht kreativer gemacht. Alle Webseiten sehen ähnlich und austauschbar aus: Ein Header und zwei Call-To-Action-Buttons.“

Paul Knecht

Content drives Business in Food Retailing – Wein-Content als Business Case

14:12
14.06.2018
Früher war das Geschäft mit Wein verhältnismäßig einfach für den Supermarkt. Man war Marktführer und strich guten Margen ein. Doch mit dem Auftreten von Discountern und anderen Konkurrenten erhöhte sich der Wettbewerb.

Als Maßnahme entwickelte man bei Coop den Onlineshop und das Kundenprogramm Mondovino. Hier finden sich über 1.200 ausgewählte Weine, welche sich feiner als bei anderen Portalen filtern lassen. Eine Content-Welt sorgt zudem für jede Menge Zusatzinformationen.
Dabei sind die einzelnen Seiten auch noch mit zusätzlichen SEO-Texten angereichert.
Zusätzlich gibt es direkte Kundenkontakte via E-Mail, einem Kundenmagazin und einer Wein-App.

Über 150.000 Mitglieder hat Mondovino bereits. So konnte der Schweizer Supermarkt die Marge trotz hohem Wettbewerb und einen Marktanteil von >50% halten. Seit 2014 wächst der Online-Umsatz konstant rasant.

Paul Knecht