An sich sei es kein Problem, dass Leute gerne unter sich bleiben, sagt Martin Wegner (parteilos). Ein Problem sei es, wenn Gemeinschaften gegen die Stadt auftreten. Man sollte die Arme öffnen, und alle zum Mitmachen einladen. Dafür könnte man an der Bildung ansetzen und mehr Sprachangebote frühzeitig anbieten. Aber auch an die eigene Nase müsse man sich fassen, und die anderen in ihrer Andersheit auch offen akzeptieren, sie als Bereicherung wahrzunehmen.
Moritz Vogt