Marie-Christine Ostermann, Präsidentin von "Die Familienunternehmer e.V.", betont, dass Bürokratieabbau nötig sei, um mehr Menschen zu ermöglichen, in Vollzeit zu arbeiten, insbesondere Eltern. Sie kritisiert die mangelnde Digitalisierung der Behörden, die Unternehmen dazu zwingt, unnötige Daten zu sammeln. Frank Werneke, Vorsitzender von ver.di, dagegen sieht im Bürokratieabbau eine potenzielle Gefahr: Oft werde er als Vorwand für Deregulierung und den Abbau von Arbeitnehmerrechten verwendet. -ik
Isabel Knippel