Letztes Update:
20250413211517

Großflächige Zerstörungen

11:00
11.04.2025
Die Angriffe des 11. April 1945 gingen weit über die erklärten Angriffsziele hinaus. Das bereits am 5. April stark betroffene Viertel zwischen Friedrich-von-Schiller-Straße, Wilhelmsplatz und Hauptbahnhof wurde erneut beschossen mit noch verheerenderer Wirkung als sechs Tage zuvor. Jedoch reichten die Treffer weit über dieses Gebiet. Die Neue und die Bayerlein-Spinnerei wurden massiv beschädigt. Muncker-, Feustel-, Meistersinger- und Nibelungenstraße waren fast flächig zerbombt. Über den Bahnhof hinaus reichten die Schäden diesmal im Osten bis zur Arbeitersiedlung Burg und zur Mechanischen Spinnerei, die völlig zerstört wurde. Und südlich des Hauptbahnhofs waren es das gesamte Viertel Neuer Weg und die ehemalige Mainkaserne – die ja gar keine Kaserne mehr war, sondern Wohnort für Familien einfacher Sozialschichten –, die in Trümmer fielen. Auch der Luitpoldplatz wurde durch die Bombardierungen fast komplett zerstört.
Außer in diesem Kernbereich fielen aber noch in ganz anderen Gebieten der Stadt an diesem Tag Bomben, wie die Bombentrichter es bezeugen. 

Redaktion

Der "schwärzeste Tag Bayreuths"

10:00
11.04.2025
Die Bombenangriffe auf Bayreuth waren nach zwei massiven Wellen am 5. und 8. April noch nicht vorbei, sie sollten sogar noch wesentlich brutaler fortgesetzt werden. Der 11. April 1945 wurde zu einem der „schwärzesten Tage“ in der Stadtgeschichte. An diesem Tag wurden Bombenangriffe durch die Royal Air Force, also durch die Briten, geflogen. Im Einsatzbefehl erhielten die Piloten den Auftrag, „to destroy“ (also zu zerstören), und zwar „Eisenbahneinrichtungen und die Wagenbestände im Rangierbahnhof“ (Werner Meyer 1975, S. 18). 

Redaktion

Der dritte und schwerste Angriff

07:00
11.04.2025
Heute vor 80 Jahren: Aus der Luft erfolgten Bombardierungen, die alles Bisherige in den Schatten stellten und aus Bayreuth eine Ruinenstadt machten.

Redaktion

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