Letztes Update:
20250329140213

Indien liefert erste Hilfsgüter an Myanmar

13:31
29.03.2025
Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien hat Indien erste Hilfsgüter in das Nachbarland Myanmar geschickt. Ein Flugzeug der indischen Luftstreitkräfte sei mit einer 15 Tonnen schweren Ladung mit Hilfsmaterialien wie etwa Zelte, Decken, Generatoren und Arzneien in der Stadt Yangon gelandet, teilte das Außenministerium in Neu-Delhi auf der Plattform X mit. 

dpa

König Charles III: "Sind furchtbar geschockt“

12:59
29.03.2025
Der britische König Charles III. hat sich entsetzt gezeigt über die Zerstörungen infolge des Erdbebens in Myanmar. „Meine Frau und ich sind furchtbar geschockt und traurig über die Nachrichten von dem verheerenden Erdbeben“, hieß es in einer persönlichen Mitteilung des Königs im Kurznachrichtendienst X.

An die Menschen in Myanmar gerichtet, schrieb der 76-jährige Monarch: „Ich bewundere seit Langem eure außergewöhnliche Widerstandskraft und Geisteshaltung.“

dpa

EU aktiviert nach Erdbeben in Südostasien Satellitendienst

22:19
28.03.2025
Die EU aktiviert nach dem verheerenden Erdbeben in Südostasien den Copernicus-Satellitendienst und stellt erste 2,5 Millionen Euro für Soforthilfe bereit. Die Folgen des Erdbebens werden mit Unterstützung des Satellitendienstes besser zu beurteilen sein, wie die zuständige Europäische Kommission am Abend mitteilte. Das Geld soll dazu beitragen, den am stärksten betroffenen Menschen zu helfen.
Die humanitäre Hilfe der EU werde über sorgfältig geprüfte Organisationen bereitgestellt, heißt es. Je nach Lage und Bedarf vor Ort sollten gegebenenfalls weitere EU-Hilfen mobilisiert werden.
In dem am stärksten vom Erdbeben in Südostasien betroffenen Land Myanmar sind nach bisherigen Angaben der Militärführung mindestens 144 Menschen gestorben. Mehr als 730 Menschen wurden verletzt. Aus dem benachbarten Thailand wurden ebenfalls Todesfälle gemeldet.
dpa

dpa

WHO bereitet Lieferungen medizinischer Güter vor

15:15
28.03.2025
Wegen des Erdbebens in Südostasien hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ihr Katastrophenmanagementsystem aktiviert. WHO-Sprecherin Margaret Harris sagte am Freitag in Genf, das Erdbeben, das am Freitag insbesondere Myanmar und Thailand erschütterte, werde als Ereignis eingestuft, das eine "sehr, sehr große Bedrohung für Leben und Gesundheit" darstelle.

Die WHO mobilisierte deshalb ihre Logistikzentrale. Insbesondere Ausrüstung zur Behandlung von Verletzungen wie Knochenbrüchen solle angesichts der "vielen, vielen Verletzten" bereitgestellt werden, sagte Harris. Aufgrund der Erfahrungen nach dem schweren Erdbeben 2023 in der Türkei und Syrien wisse die WHO "sehr gut, was zuerst geliefert werden" müsse.

AFP

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