Letztes Update:
20250328115824

Bundesregierung stellt Myanmar und Thailand nach Erdbeben Hilfe in Aussicht

11:56
28.03.2025
Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien hat die Bundesregierung den besonders stark betroffenen Ländern Myanmar und Thailand Hilfe in Aussicht gestellt. Das Technische Hilfswerk (THW) beobachte die Lage in den Katastrophengebieten sehr genau und prüfe die "Möglichkeiten eines Einsatzes", sagte die Sprecherin des Bundesinnenministeriums, Sonja Kock, am Freitag in Berlin. Voraussetzung für einen Hilfseinsatz sei "ein internationales Hilfeersuchen der betroffenen Länder im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union beziehungsweise an die Bundesregierung direkt".

Der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Christian Wagner, sagte, der Bundesregierung liege noch kein offizielles Hilfsersuchen vor. Zu möglichen von dem Erdbeben betroffenen Deutschen sagte er, für Myanmar gelte schon seit längerem eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Deshalb sei "nicht mit sehr vielen deutschen Staatsangehörigen, die sich in Myanmar aufhalten", zu rechnen. 

Wagner stellte klar, dass es "zum jetzigen Zeitpunkt keine Erkenntnisse" zu möglichen deutschen Opfern gebe. Die Lage sei "noch sehr unübersichtlich". Die Bundesregierung stehe aber mit den betreffenden Behörden in Kontakt.

AFP

Krankenhaus in Myanmars Hauptstadt spricht von "rund 20 Toten"

11:48
28.03.2025
Nach dem Erdbeben spricht ein Krankenhaus in Myanmars Hauptstadt von "rund 20 Toten". Weitere Infos folgen.

AFP

EU und Frankreich sagen nach Beben in Myanmar und Thailand Hilfe zu

11:47
28.03.2025
Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien hat die EU den besonders stark betroffenen Ländern Myanmar und Thailand ihre Hilfe angeboten. "Herzzerreißende Bilder aus Myanmar und Thailand nach dem verheerenden Erdbeben", erklärte EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag im Onlinedienst X. Die Europäische Union unterstütze die Einsatzkräfte vor Ort bereits mit den Satellitenaufnahmen ihres Erdbeobachtungsprogramms Copernicus. "Wie sind bereit, mehr Unterstützung zu leisten", versicherte von der Leyen.

Ähnliche Töne sind aus Frankreich zu vernehmen. "Wir stehen bereit, Unterstützung zu leisten, sobald der Bedarf mitgeteilt wurde", erklärte der französische Außenminister Regierung Jean-Noël Barrot während eines Besuchs in der chinesischen Metropole Shanghai. Seinen Angaben zufolge wurden die französische Botschaft in der thailändischen Hauptstadt Bangkok sowie Schulen und andere von Frankreich betriebene Einrichtungen vorsorglich evakuiert.

Sascha Maier

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