Friedrich Ebert brachte die Weimarer Republik zum Leben und ist noch heute ein Symbol dafür, was demokratisches Engagement bewirken kann. Sein Erbe erinnert daran, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist, sondern aktiven Einsatz erfordert, sagt der Präsident des Hauses der Geschichte, Harald Biermann. „Es reicht nicht, sich nur denjenigen zuzuwenden, die bereits überzeugt sind. Vielmehr gilt es, alle Teile der Gesellschaft einzubeziehen und für demokratische Werte zu gewinnen“, sagt er. Demokratie lebt vom Dialog, vom Zuhören und von der Bereitschaft, unterschiedliche Perspektiven ernst zu nehmen. -mh
Marcus Hammes