Demokratie lebt von echter Beteiligung – nicht von bloßer Scheinpartizipation. "Es reicht nicht, Definitionen auswendig zu lernen, um zu verstehen, wie eine demokratische Gesellschaft funktioniert", sagt Klaas Wolff, Lehramtsstudent an der Freien Universität Berlin. Vielmehr gehe es darum, Demokratie aktiv zu leben, sich einzubringen und durch eigenes Handeln Erfahrungen zu sammeln. Nur so kann Partizipation wirklich gefördert werden. "Demokratie ist eine dynamische Lebensform, die ständige Anpassung und Lernbereitschaft erfordert", sagt Klaas Wolff. Besonders junge Menschen müssten die Möglichkeit bekommen, sich einzubringen und gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten. -mh
Marcus Hammes