SPD: Das Renteneintrittsalter werde nicht erhöht. Schuldenbremse werde reformiert., so Raimund Meß.
FDP: 120 Milliarden Euro seien aus dem Bundeshaushalt 2024 ins Rentensystem gegeben worden - bis 2030 werde ein Drittel des Bundeshaushaltes für Rentenstützung ausgegeben. FDP sei für ein flexibles Renteneintrittsalter, erklärt Gerald Ullrich.
Grüne: Längeres Arbeiten sei in vielen Berufen eine Illusion. Freiwillig dürfe jeder weiterarbeiten, aber ohne Zwang. Es sei eine gesellschaftliche Aufgabe, so Thomas Schröder.
AfD: Beamte sollen in das Rentensystem einzahlen, damit mehr Leute sich beteiligen. Wer länger arbeiten möchte, soll das tun dürfen, so Robert Teske.
Linke: Alle sollen in die Rente einzahlen, sagt Philipp Weltzien. Auch Beamte und Selbständige. Bei sehr hohen Einkommen müssten die Renten gekappt werden.
CDU: Man müsse sich der Realität stellen, dass viele Kapitalgewinne im Ausland versteuert würden. Internationale Großkonzerne müssten Steuern zahlen. Nur von Arbeit lasse sich die Rente nicht erwirtschaften, so Erik Thürmer.
BSW: Alle sollten in das System einzahlen. Dazu komme ein flexibles Renteneintrittsalter. Wochenarbeitszeit könne nicht weiter verkürzt werden. In jungen Jahren könne man viel arbeiten, sagt Thomas Schröder.
Olaf Amm