Die Zusage aus Berlin hinsichtlich der Lerchenhoftrasse versichert Jonas Geissler (CSU) nach der Bundestagswahl. Geld müsse auch in Straßen gesteckt werden.
Dass diese Gelder zur Verfügung stehen: Das fordert Jonas Eckstein (SPD). "Ohne Straßen geht's nicht. Wir müssen aber auch dafür sorgen, dass die Schienenwege ausgebaut werden, um eine Entlastung hinzukriegen."
Und wie passt dazu die Schuldenbremse? "Wir haben in den letzten zwanzig Jahren über unsere Verhältnisse gelebt. Das Bürgergeld zum Beispiel wird immer weiter nach oben geschraubt", sagt Oliver Ramm (FDP). Gelder, um die Kanäle zu sanieren beispielsweise, was dringend nötig sei, seien nicht da. Fördergelder für die Zementindustrie zur Herstellung von CO2-freiem Zement seien gestrichen worden, gleichzeitig aber schauten die Grünen aufs Klima.
"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll bei so vielen widersprüchlichen Aussagen", so Johannes Wagner (Grüne). "Wir sparen uns kaputt in Deutschland. Wir haben ein Investitionsproblem. Wir haben zu wenig in Infrastruktur investiert." Er verstehe nicht, warum er eine Meinung verteidigen müsse, die konservative Wirtschaftsunternehmen forderten. "Das Erste wird sein, dass an der Schuldenbremse was geändert wird." Straßenbaumittel seien gestoppt worden, weil kein Geld mehr da gewesen sei. Mehrere Tausend Brücken seien sanierungsbedürftig.