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TV Neerstedt siegt klar in Aurich

17:41
19.10.2024
Die dreiwöchige Herbstpause hat den TV Neerstedt nicht aus der Bahn geworfen: Die Mannen von Coach Andreas Müller feierten einen letztlich ungefährdeten 33:26 (15:12)-Auswärtssieg beim Tabellenletzten OHV Aurich II. Die Neerstedter schraubten ihre Bilanz damit auf 8:2-Punkte, mit denen sie eine Spitzenposition in der Handball-Oberliga Nord festigten.

Die Müller-Sieben legte früh ein 5:1 vor (10.), doch die Gastgeber aus dem Norden konterten auf 6:6 und 7:7 (15./18.). Ganz drehen konnten sie die Partie jedoch nicht. Der TVN ging beim 14:9 auf fünf Treffer weg (26.) und nahm letztlich einen Drei-Tore-Vorsprung mit in die Pause – 15:12.

Nach dem Seitenwechsel pendelte der Vorsprung zwischen drei und sechs Toren. Nachdem Aurich auf 21:24 verkürzte (45.), zogen die Gäste in der Schlussviertelstunde die Zügel an und entschieden spätestens beim 31:26 fünf Minuten vor dem Ende die Begegnung für sich. Erfolgreichster Neerstedter war Niels Uwe Hansen mit neun Toren, davon vier Siebenmetern.

Michael Kerzel

SV Tur Abdin Delmenhorst will Siegesserie ausbauen

08:00
18.10.2024
Der SV Tur Abdin Delmenhorst steht auf dem achten Platz in der Fußball-Bezirksliga Weser-Ems und hat dabei sechs Siege und vier Niederlagen bei einem Unentschieden auf dem Konto. Fünf der Dreier kamen jedoch zuletzt in Serie, entsprechend breit ist die Brust. Die Elf von Coach Christopher Demir erzielte dabei immer mindestens vier Tore. Die Gegner kamen alle – bis auf den TSV Abbehausen, der jedoch nur einen Platz vor den Delmestädtern rangiert und dabei schon eine Partie mehr bestritten hat – aus der unteren Tabellenregion. Nun treffen die Aramäer auf den VfL Oldenburg II, der seines Zeichens Fünfter ist und zuletzt mit 4:2 auswärts beim Spitzenteam FC Hude triumphierte. Ohnehin sind die Oldenburger in guter Form und gewannen vier der vergangenen fünf Partien und unterlagen lediglich knapp mit 0:1 beim Titelaspiranten Wilhelmshavener SC Frisia. Somit stehen sich zwei der formstärksten Mannschaften der Liga gegenüber. Offensiv sind sie mit 35 (VfL) und 33 (Abdin) Treffern ähnlich gefährlich, doch die Oldenburger kassierten elf Tore weniger. Einen Favoriten gibt es in dem Aufeinandertreffen nicht. In der zurückliegenden Saison waren beide Matches für die Heimelf eine klare Sache. Oldenburg setzte sich mit 5:1 durch, Delmenhorst siegte 5:0.

Anpfiff: Sonntag, 15 Uhr, Schanzenstraße

Michael Kerzel