Die Oberliga-Handballer der HSG Delmenhorst sind seit drei Partien ungeschlagen und wollen diese Serie an diesem Sonntag ausbauen. Dabei treffen die Mannen von Coach Jonas Meißner auf einen Gegner auf Augenhöhe. Am Sonntag gastiert der Tabellenneunte beim Tabellenachten VfL Fredenbeck II (16 Uhr).
Die HSG spielte zuletzt zweimal unentschieden. Beim TV Neerstedt war das ein Erfolg, in eigener Halle gegen die HSG Hunte-Aue Löwen verspielte die Truppe in den letzten Minuten einen sichergeglaubten Sieg noch. "Der Jackpot lag auf dem Tisch, aber wir haben nicht zugegriffen, weil wir in den entscheidenden Momenten zu viele Fehler gemacht haben", sagte Teambetreuer Marcian Markowski.
Die Delmenhorster weisen nun 7:9 Punkte auf, während die Fredenbecker einen Zähler mehr auf dem Konto haben. Drei von vier Heimspielen gewann der VfL, unterlag zuletzt beim TV Dinklage jedoch mit 28:36. Die HSG holte bei vier Auftritten in fremden Hallen nur einen Punkt, trat allerdings auch durchweg bei Topteams an. "Das wird eine schwierige Aufgabe in Fredenbeck. Uns erwartet eine lange Fahrt bei schlechtem Wetter", sagte Markowski und betonte: "Wir sind den ganzen Sonntag unterwegs und wollen unbedingt zwei Punkte mitbringen, damit sich der Aufwand lohnt."