Letztes Update:
20250918073951

Delmenhorster Jonathan Szepanski gewinnt Jugend-Tennisturnier

07:01
18.09.2025
Einen Erfolg hat Jonathan Szepanski beim "Serve und Volley Jugend Cup" des TV Grohn gefeiert:  Der Youngster des TC Blau-Weiß Delmenhorst gewann überlegen den Titel bei den Junioren U14. Der topgesetzte Szepanski hatte in Runde eins ein Freilos, gewann sein Auftaktspiel mit 6:0, 6:1 gegen Joris Lütjen (TuSG Ritterhude) und war im Halbfinale mit 6:4, 6:0 gegen Navin Felgendreher (Bremer Tennis-Club von 1912) erfolgreich. Im Endspiel traf der Delmenhorster auf den an zwei gesetzten Aaron Damian Kraft (TC Liliethal), den er mit 6:2, 6:4 besiegte. Benjamin Schröder, ebenfalls vom TC Blau-Weiß Delmenhorst, verlor sein Auftaktspiel bei den Junioren U18 mit 6:7, 1:6 gegen Henry Twachtmann (Turnklub Weser Nienburg) und das Match um Rang drei mit 3:6, 3:6 gegen Luc Gradler (Turnverein Grohn  von 1883).

Heino Horstmann

Delmenhorster überzeugen bei norddeutscher Schachmeisterschaft

07:00
18.09.2025
Die U16 des Delmenhorster SK ist kürzlich bei den norddeutschen
Schach-Meisterschaften in Prora auf der Ostseeinsel Rügen angetreten – als klarer Außenseiter. Doch Volo Ishcenko am Spitzenbrett 1, Nikita Wander (Brett 2), Elina Rabe (Brett 3) sowie David Ahn
(Brett 4) zeigten gute Leistungen und landeten am Ende im Mittelfeld. Die für Werder Bremen spielende Liz Eitel, die zur kommenden Saison jedoch wieder zurück zum DSK wechselt, überzeugte für ihren Verein. Sie wurde mit Werder Vizemeister und qualifizierte sich damit für die deutsche U16-Meisterschaft.

Der DSK, trainiert und betreut von Lukas Monnerjahn und Ulrike Schlüter, gewann drei von sieben Partien. Nach Mannschaftspunkten stand das Team damit mit mehreren anderen Teams punktgleich auf Rang acht. In der Feinwertung sprang letztlich Platz elf heraus. Hier geht es um die Buchholz-Zahl, bei der die Stärke der Gegner relevant ist. David Ahn mit 3,5 Punkten und Elina Rabe mit drei Punkten waren die Topscorer des DSK.

Die 13-jährige Delmenhorsterin Liz Eitel trat an Brett 1 für Werder Bremen an. In ihrer Altersklasse ist sie deutschlandweit nach Spielstärke in den Top fünf. Sie zeigte eine entsprechende Leistung und gewann fünf von sieben Partien und spielte einmal Remis bei einer Niederlage. Unter anderem besiegte sie die topgesetzte Diana Kopylov aus Magdeburg nach rund vier Stunden Spielzeit. Dennoch sicherte sich Magdeburg den Vereinstitel vor den Bremerinnen. Es folgten Hamburg und Berlin. Mit dem Erfolg qualifizierten sich die U16-Mädchen von Werder Bremen für die deutschen Meisterschaften der Vereine Ende des Jahres in Chemnitz.

Michael Kerzel

Ex-Spieler des JFV Delmenhorst: Janne Stahmer spielt jetzt für VfL Osnabrück

10:15
17.09.2025
Drei Jahre lang spielte er für den JFV Delmenhorst, vor dem Beginn der laufenden Saison ist Janne Stahmer der Sprung ins Nachwuchsleistungszentrum des VfL Osnabrück gelungen. Der 16-jährige Innenverteidiger spielt mit der U17 des Profiklubs in der DFB-Nachwuchsliga. Die Osnabrücker sind nach drei Partien noch ungeschlagen und holten fünf Punkte. Stahmer stand gegen den FC St. Pauli (3:3), Eintracht Braunschweig (3:0) und den SC Paderborn (1:1) jeweils über 90 Minuten auf dem Platz.

In Delmenhorst erinnern sie sich gerne an den talentierten Abwehrspieler. "Janne brachte schon in jungen Jahren viel Ehrgeiz und Spielverständnis mit und ließ sich auch nicht von Rückschlägen und komischen Entscheidungen im DFB-Stützpunkt zurückwerfen. Siegeswille, absoluter Ehrgeiz und maximaler Fleiß außerhalb des Trainings haben ihn zu einer unverzichtbaren Figur in unserem Team gemacht", schreibt Denis Lubrich auf der Facebook-Seite des JFV. Er trainierte Stahmer in der U13.

Direkt nach der Gründung des JFV Delmenhorst im Jahr 2020 hatte sich das Talent um einen Platz im Team beworben. Stahmer kam vom TSV Heiligenrode zum neuen Jugendförderverein, dessen Stammvereine der TuS Heidkrug, der TV Jahn, der SV Atlas und der Delmenhorster TB sind. "Dass Janne beim JFV Delmenhorst die taktischen, technischen und mentalen Grundsteine gelegt hat, um danach die weiteren sportlichen Schritte zu gehen, macht uns als Verein stolz und freut mich persönlich sehr für ihn", betont Lubrich. Stahmer wechselte 2023 zum VfB Oldenburg und ein Jahr später zum SC Borgfeld, ehe es ihn nun nach Osnabrück verschlug. Mit Pepe Kevric hat es erst kürzlich ein anderer Ex-Spieler des JFV Delmenhorst ins Leistungszentrum des SV Werder Bremen geschafft.

Christoph Bähr