Letztes Update:
20190424103515

(Wieder) auf zum Mond!

13:52
23.10.2017
"Ich bin ein Kind der Apollo-Zeit", sagt Reiter. Er habe Neil Armstrongs erste Schritte auf dem Mond miterlebt, das verursache ihm heute noch Gänsehaut.
Beim nächsten Flug des Menschen zum Mond sei es wichtig, dass Europäer mit dabei sind. Der Mond sei wichtig für die Suche nach Ressourcen und das Verständnis der Entstehung des Lebens auf der Erde.

13:48
23.10.2017
Der größte Anteil der Forschung auf der ISS sei heute Biotechnologie, so Reiter. Der Anteil Europas daran sei jedoch noch ziemlich gering. Wozu Biotechnologie gut ist, verdeutlicht Reiter anhand der sogenannten Organ-Chips mit lebenden menschlichen Zellen. Diese Entwicklung sei aber noch in einem frühen Stadium. 

Exploration: Wo steht die ESA und wie geht es weiter?

13:43
23.10.2017
Reiter spricht zunächst über die Internationale Raumstation ISS. Sie sei in der Anfangsphase vor allem aus politischen Motiven betrieben worden. Europas Anteil an der ISS sei 8,3 Prozent - "das könnte mehr sein, aber dafür können wir schon eine Menge vorweisen". Bis 2024 werde weiterhin fast jedes Jahr ein Astronaut aus Europa dorthin fliegen. Pro Jahr seien es fast 300 Stunden Forschungszeit, die dort oben genutzt würden.

"Der Mann, der im Weltraum war"

13:37
23.10.2017
Moritz Döbler: "Er hat schon alles gemacht, wovon kleine Jungen träumen... begrüßen Sie mit uns: Thomas Reiter!"
Thomas Reiter: "Vielen Dank. Eine kleine Ergänzung: Ich hoffe, auch kleine Mädchen träumen davon!" (Applaus)

Reiter spricht von der Faszination Weltraum. Die Begeisterung für die Raumfahrt werde immer mehr geteilt. Sie habe starke kommerzielle Komponenten, es werde mit harten Manschetten gekämpft. Das Thema "Mond" erlebe dabei eine Renaissance. Deshalb habe die ESA bereits eine detaillierte "Explorationsstrategie" für den nächsten Flug dorthin.