Wie erfolgreiche Teamarbeit zwischen Zahnärztin und Zahntechniker zur Umsetzung komplexer prothetischer Restaurationen im ästhetischen Bereich aussieht, zeigten eindrucksvoll Dr. Naida Gadzo und Zahntechniker Thomas Barandun. Anhand von drei Patientenfällen jeweils mit Einzelzahnersatz in der OK-Front, stellten beide vor, welche Prinzipien, Vorgaben und Schnittstellen besondere Beachtung erfordern. „Jeder muss wirklich verstehen, was der andere macht, um ein ästhetisches Ergebnis erzielen zu können“, so Baradun.
Sämtliche vorgestellten Restaurationen wurden mit Zirkonoxidkeramiken erstellt, um im präparierten Bereich möglichst wenig Zahnsubstanz abtragen zu müssen. Gadzo: „Wir verwenden wo immer möglich Zirkonoxid, um die Verblendungen so klein wie möglich zu halten“. Im funktionellen Bereich stellen sie keine konventionellen Verblendungen her, um Chipping etc. zu vermeiden. Stattdessen arbeiten sie mit Zirkonoxid, das Barandun mithilfe eines selbst entwickelten Farbsystems selbst einfärbt.