Zwei Gruppen sind besonders offen für In-Car-Payments:

• Besitzer:innen von hochpreisigen Autos
• Eltern von Kindern unter 18 JahrenWie kann man noch mehr Gruppen ermutigen? Eine hohe Einfachheit wird hier immer wieder genannt, so Müller, aber auch Rabatte und hohe Sicherheit. Je jünger die Nutzer:innen sind, desto höher ist die Bereitschaft, In-Car-Payments durchzuführen, ein wenig höher ist sie auch bei Männern. "Ein Punkt verbindet alle: Wenn man damit Geld sparen kann, sind viel mehr dabei." Ist das die Zukunft? "Darauf kann ich nur eine Tendenz verraten", so Müller, "Früher hat niemand mit dem Handy gezahlt, und jetzt sieht man immer mehr - hier kann sich eine neue Zahlart ganz schnell parallel entwickeln."
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Dr. Diana Mantel

Einfach im Auto bezahlen - ist das vielleicht die Zukunft? Moritz Müller (Appinio) erklärt, wie sich hier die Lage entwickelt und wie die Wünsche der Kund:innen aussehen. Gefragt wurden 1000 Leute, alle mit Führerschein und Zugriff auf ein Auto. Rund die Hälfte hat es täglich genutzt. Aber wie sieht es mit den Payments aus? Nur 18% wissen genau, was gemeint ist. 

9,9% sagen in der von Müller vorgestellten Studie, dass sie In-Vehicle-Payments auf keinen Fall durchführen wollen. Weit höher ist die Akzeptanz, wenn die Kunden andere digitale Zahlweisen sowieso schon stärker nutzen. "Wenn Menschen stärker unterwegs sind, steigt die Akzeptanz für In-Car-Payments", erklärt Müller, "Das liegt auch an Faktoren wie dem Zahlen an Tankstellen oder Mautstationen."

Dr. Diana Mantel