PD Dr. Paul Weigl gab noch einen Ausblick zum Bioprinting, zum Drucken von biologischen Materialien. Hier arbeitet die Uni Frankfurt mit der TU Darmstadt zusammen. Hier könne man inzwischen dreidimensionale Strukturen wachsen lassen, auch wenn das in der Zahnmedizin zum Beispiel noch ganz am Anfang stehe. Es gebe aber bereits erste In-vitro-Studien zu oralen Strukturen. „Das wird die orale Medizin nicht nur beeinflussen, sondern revolutionieren.“
Das Bioprinting sei eine disruptive Technologie, die sich sehr schnell weiterentwickeln werde, bis hin zu gedruckten Organen. „Ich denke, das geht rasant und wir werden aus eigenem Material solche Strukturen drucken können. Und dann haben wir auch keine Abstoßungsreaktionen mehr“, so Weigl.