In der Turnhalle der Rodalber Berufsschule werden die Feldbetten abgebaut. In der vergangenen Nacht war die Halle als Notunterkunft genutzt worden. Zwischen 300 und 400 Rodalber waren aufgefordert worden, wegen der Explosionsgefahr durch Weltkriegsmunition ihre Häuser zu verlassen. Allerdings fanden sich nur wenige Rodalber in der Unterkunft ein, die vom Katastrophenschutzzentrum des Landkreises betreut wurde. Gegen Mitternacht seien 30 Essen geordert worden, sagte Bürgermeister Wolfgang Denzer. Derzeit warten acht Menschen im Katastrophenschutzzentrum auf die Aufhebung der Evakuierung. Im Lauf des Tages soll entschieden werden, wann die Menschen wieder in ihre Häuser dürfen.
Andreas Danner