Letztes Update:
20230203151850

13:57
03.02.2023
In der Eurozone schwächt sich der Anstieg der Herstellerpreise weiter ab. Im Dezember erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, auf Jahressicht um 24,6 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg mitteilt. Im Vormonat hatte die Rate 27,0 Prozent betragen, im Sommer 2022 war sie sogar bis auf 43,5 Prozent geklettert. Bankvolkswirte hatten aktuell im Schnitt eine noch etwas niedrigere Rate von 22,4 Prozent erwartet.
Der hohe Preisauftrieb im Energiesektor verringerte sich abermals, die Jahresrate fiel von 55,4 auf 48,6 Prozent. Im Spätsommer hatten sich die Energiepreise zeitweise mehr als verdoppelt. Die Preiszuwächse von Vorleistungs- und Investitionsgütern schwächten sich am Jahresende ebenfalls ab. Im Gesamtjahr 2022 erhöhten sich die Erzeugerpreise laut Eurostat zum Vorjahr um 34,4 Prozent.

23:08
02.02.2023
Das Deutsche Studierendenwerk fordert erneut Klarheit von Bund und Ländern bei der Auszahlung der lang erwarteten Energiepreispauschale für Studierende und Fachschüler. "Bund und Länder müssen jetzt liefern", sagt der Vorstandsvorsitzende Matthias Anbuhl, der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. Im September habe die Bundesregierung den Studierenden die 200-Euro-Energiepreispauschale in Aussicht gestellt. 

Bekommen haben sie noch nichts, obwohl sie die höheren Kosten für Gas und Strom jetzt haben. 23:08
02.02.2023