Die winterlichen Temperaturen sorgen in den deutschen Gasspeichern weiterhin für sinkende Füllstände. Den zweiten Tag in Folge sanken sie um jeweils mehr als einen Prozentpunkt, wie aus vorläufigen Daten des europäischen Gasspeicherverbandes GIE hervorgeht.
Am Mittwochmorgen lag der Füllstand demnach bei 83,8 Prozent. Der größte deutsche Speicher im niedersächsischen Rehden verzeichnete weiterhin einen Füllstand von 90,3 Prozent. Seit dem 13. Januar ist dieser Wert nahezu unverändert. EU-weit lag der Füllstand zuletzt bei 76,4 Prozent, 0,7 Prozentpunkte weniger als am Vortag. Die Füllstände in Deutschland gehen seit dem 9. Januar insgesamt zurück. Davor war - jahreszeitlich untypisch - mehr als zwei Wochen lang eingespeichert worden.