Letztes Update:
20190424120120

Die Perspektive der Zulieferer

10:36
11.04.2018
Ralf Dahmen ist Leiter des Vertriebs bei der Solidteq GmbH (Rheinmetall Group).
Er spricht über die Herausforderung für die Additive Fertigung aus der Sicht eines Serienlieferanten der Automobilindustrie.

Paul Knecht

Wie bekommt man den 3D Druck in die Audi-DNA?

10:27
11.04.2018
Interessant ist die Vorgehensweise bei der Verbreitung des 3D Drucks innerhalb der Firma.
Zu den Maßnahmen gehören Arbeitskreise und ein Kompetenzzentrum mit Ansprechpartnern. „Da geht es darum, dass man unkompliziert intern mit jemanden über Ideen sprechen und sich Erfahrungen aus anderen Projekten einholen kann.“
Ein dritter wichtiger Bestandteil sei ein Firmeninterner 3D Druck Marktplatz für CAD-Dateien. Nach dem Upload der Dateien zeige das Portal sofort, ob die Datei druckbar ist, wer das innerhalb des Konzernes drucken kann, zu welchem Preis und aus welchen Materialien: „So hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit Bauteile schnell auf die Machbarkeit zu überprüfen“, erklärt Dr. Spiering.

„Als letzten Baustein brauchen wir aber vor allem ein gutes Netzwerk in der Forschung und bei unseren Zulieferern.“

Paul Knecht