Am Montag hatte ein Zeuge ausgesagt, Andreas S. habe schon im Alter von fünf oder sechs Jahren mit scharfen Waffen schießen gelernt. Er selbst sagte heute, dass er bis zu seinem zehnten Geburtstag auf alles geschossen habe, was heimisch ist. Er sagte das auch, um seine Treffsicherheit zu erklären. An anderer Stelle sagte er, dass bei den meisten Jägern Kopfschüsse verpönt seien. Das liege auch daran, dass 99,8 Prozent nicht richtig träfen. Er hingegen schieße auf den Kopf, weil er zu den 0,2 Prozent der Jäger gehöre, die den Kopf genau treffen.
Georg Altherr