Irina Mohr lenkt die Diskussion zurück in die 1960er Jahre. Damals seien Erstarrung, Misstrauen und Gegensätze programmatisch gewesen. Mit welcher Methode haben Willy Brandt und Egon Bahr darauf reagiert? Und: wie können wir diese Methode heute adaptieren?
In dieser Zeit des Mauerbaus und der Kubakrise, in der die Welt auf dramatische Weise am Abgrund stand, hätten sein Vater und Bahr Wege gesucht, sich einzusortieren, so Peter Brandt. Dabei war die Akzeptanz des territorialen Status quo wichtig sowie die “Politik der kleinen Schritte”, die ein vorsichtiges Annähern und Ausprobieren bedeutete. -sf
Sabrina Fabian