Der dritte Sturm in Folge hat in Hamburg bis zum frühen Morgen keine größeren Schäden angerichtet. „Die Nacht war eigentlich relativ entspannt. Wir haben im Moment keine signifikant hohen Einsatzzahlen“, sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Hamburger Feuerwehr am Montagmorgen. „Antonia“ sei auch bei weitem nicht so stark gewesen, wie die beiden Stürme davor. Der Großteil der wetterbedingten Einsätze in der Nacht zu Montag und am Morgen seien noch Nachwirkungen der ersten beiden Sturmtiefs gewesen. In Hamburg-Bergedorf war es zudem zu lokalen Überschwemmungen in den Marschlanden gekommen.
Der Hamburger Fischmarkt im Stadtteil Altona ist am Montag ebenfalls erneut überschwemmt worden. Sturmtief „Antonia“ verursachte am frühen Morgen eine Sturmflut - nach Angaben des Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) überschritt der Wasserstand das mittlere Hochwasser um etwa 1,5 Meter.
Sebastian Oldenborg