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Israel registriert mehr als 10 000 Tote nach Corona-Infektion

13:36
22.02.2022
Israel hat seit Pandemiebeginn mehr als 10 000 Tote mit einer Corona-Infektion registriert. Das Gesundheitsministerium meldete am Dienstag exakt 10 003 Tote. Dabei sinken in Israel bereits seit Ende Januar die Infektionszahlen in der Omikron-Welle. Am Dienstag meldete das Ministerium noch 12 930 neue Fälle für den Vortag. Die Zahl der Schwerkranken fällt seit Anfang Februar - auf demnach noch 753. Derzeit gelten 64 Prozent der 9,4 Millionen Landesbewohner als vollständig geimpft.

Mit dem Rückgang der Omikron-Welle will Israel auch die Einreisebeschränkungen deutlich lockern: Ungeimpfte Touristen dürfen ab 1. März ohne Sondergenehmigung einreisen, wie Israel am Sonntag mitteilte. Touristen müssten lediglich zwei PCR-Tests absolvieren - einen vor Abreise und einen nach Einreise. Für ungeimpfte Israelis gilt zudem nach Einreise keine Quarantäne mehr von mindestens fünf Tagen.

(dpa)

Einreise in die EU auch nach Impfung mit Wirkstoff von WHO-Liste

13:01
22.02.2022
Die Einreise in die EU soll angesichts der weltweit steigenden Corona-Impfrate wieder etwas einfacher werden. Vom 1. März an soll die Beschränkung nicht unbedingt notwendiger Einreisen auch für Menschen aufgehoben werden, die mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff geschützt worden sind. Das geht aus einer unverbindlichen Empfehlung hervor, auf die sich die EU-Staaten am Dienstag verständigten. Bislang entfielen die Beschränkungen nur für Personen, die mit einem Präparat mit EU-Zulassung geimpft worden sind.

Auf der WHO-Liste sind darüber hinaus etwa die beiden chinesischen Impfstoffe Sinopharm und Sinovac. Jedoch können die einzelnen EU-Staaten von Personen, die einen Impfstoff von der WHO-Liste bekommen haben, weitere Vorgaben wie einen negativen PCR-Test oder Quarantäne verlangen. Auch sollten Beschränkungen für Personen aufgehoben werden, die innerhalb von 180 Tagen vor der Reise mit dem Coronavirus infiziert waren. Kinder zwischen 6 und 18 Jahren sollte die Einreise erlaubt werden, wenn sie einen negativen PCR-Test vorlegen können. Kinder unter 6 Jahren sollten keine zusätzlichen Bedingungen erfüllen müssen.

Zur Eindämmung der Pandemie hatten sich Mitte März 2020 alle EU-Staaten außer Irland sowie die Nicht-EU-Staaten Schweiz, Norwegen, Liechtenstein und Island darauf geeinigt, nicht zwingend notwendige Reisen in die EU zunächst zu verbieten. Je nach Corona-Lage in den Ländern wird dieser weitgehende Einreisestopp mittlerweile jedoch gelockert. Die Voraussetzungen dafür wurden mit dem aktuellen Beschluss angepasst. Grundsätzlich ist die Empfehlung nicht bindend. Ausnahmen gibt es unter anderem für EU-Bürger und ihre Familienangehörigen sowie für Gesundheits- und Transportpersonal.

Die EU-Kommission soll nun bis Ende April überprüfen, ob die Liste der Drittstaaten, aus denen die Einreise ohne Beschränkungen möglich ist, aufgehoben wird. Stattdessen könnte dann ein komplett personenbezogener Ansatz gewählt werden.

(dpa)

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