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Kapitel

Montag, 28. Februar

Zahlreiche Demos gegen die Corona-Politik im Südwesten

19:17
28.02.2022
In mehreren Städten in Baden-Württemberg sind am Montag erneut Hunderte Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Corona-Politik zu protestieren. In Pforzheim gab es auch mehrere Demos, die sich für die derzeit geltenden Corona-Maßnahmen aussprachen, wie ein Sprecher der Polizei am Montag sagte. Bei den mehr als zehn Versammlungen und sogenannten Spaziergängen in Pforzheim waren am frühen Abend laut Polizei rund 1800 Menschen auf den Straßen.

Auch in Stuttgart waren nach Angaben der Polizei mehrere Hundert Teilnehmende im Stadtgebiet unterwegs, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren. Weitere Versammlungen über das Stadtgebiet verteilt meldete die Polizei in Freiburg und Reutlingen. Die Versammlungen verliefen nach Angaben der Präsidien zunächst alle friedlich.

(dpa)

Corona-Inzidenz in Baden-Württemberg geht weiter zurück

18:02
28.02.2022
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist am Montag weiter leicht gesunken. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen ging im Vergleich zum Vortag um 24,1 auf 1402 zurück, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Montag mitteilte. Die Zahl der bestätigten Infektionen nahm im Vergleich zum Sonntag um 18 438 neue Fälle zu, die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 32. Damit verzeichnet die Behörde nun 2 107 510 Infektionsfälle und 14 278 Todesfälle seit Beginn der Pandemie.

Auf den Intensivstationen des Landes stieg die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten um 13 auf 272. Vor einer Woche wurden dort noch 288 Menschen behandelt. Auf den Normalstationen nahm die Zahl der neuen Patienten mit einer Corona-Infektion laut den Meldedaten weiter ab. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen - ging um den Wert 0,2 auf 6,7 zurück. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 7,7 gelegen.

Sowohl die Zahl der neuen Infektionsfälle als auch die der infizierten Patienten in den Kliniken unterliegen einem großen Meldeverzug. Das bedeutet, die tatsächlichen Zahlen dürften deutlich höher liegen.

(dpa)

DVV-Pokalfinale: Dresdner SC muss trotz Corona-Fällen antreten

18:02
28.02.2022
Die Volleyball-Frauen des Dresdner SC müssen am Sonntag trotz mehrerer positiver Corona-Tests im Team beim Pokalfinale in Mannheim gegen Allianz MTV Stuttgart antreten. Das teilte die Volleyball Bundesliga (VBL) am späten Montagnachmittag auf ihrer Homepage mit. Darin heißt es: «Eine Verlegung des DVV-Pokalfinals kann den formalen Regeln der Ausschreibung zum DVV-Pokal zufolge nur erfolgen, wenn einer Mannschaft zum DVV-Pokalfinale weniger als acht Spielerinnen oder keine Zuspielerin der Mannschaftsliste, aufgrund positiver Corona-Testungen, amtlich verordneter Quarantäne oder Verwehrung der Spielteilnahme durch den Hygienebeauftragten vor Ort aufgrund von Corona-Symptomen, verbleiben.» Diese Kriterien seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben und folglich gebe es keinen Handlungsspielraum, um das Finale zu verlegen.

Nachdem bei den Dresdnerinnen schon am Samstag bei den obligatorischen Tests mehrere positive Fälle auftraten, wurde die Bundesliga-Partie des DSC beim USC Münster abgesagt. Am Tag darauf ergaben extra angesetzte PCR-Tests, dass insgesamt acht Teammitglieder betroffen sind.

Die DSC-Verantwortlichen wollten sich vorerst nicht ausführlich äußern. Geschäftsführerin Sandra Zimmermann erklärte nur: «Ich kann zum aktuellen Zeitpunkt nichts dazu sagen. Wir nehmen das zur Kenntnis. Am Dienstag stehen bei uns erneut PCR-Tests an.» Denn auch darauf wies die VBL hin: «Sollten Testungen in den nächsten Tagen weitere positive Corona-Fälle ergeben, wird die Spielleitung eine neue Bewertung vornehmen. Die Verantwortlichen aller Parteien stehen weiterhin in engem Austausch, um in der dynamischen Lage jederzeit reagieren zu können.»

Für das Pokalfinale in der Mannheimer SAP Arena sind bei den Männern der VfB Friedrichshafen und der SVG Lüneburg qualifiziert. Bei den Frauen stehen sich Allianz MTV Stuttgart und Dresden gegenüber.

(dpa)

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