Letztes Update:
20211026210122

Aufrechterhalten der Wasserversorgung

11:38
26.10.2021
Genaue Messungen, wo und wann Wasser verbraucht wurde, waren wichtig, um die richtigen Daten zu erhalten. Basierend auf den Daten wurden Konzepte erarbeitet, die genau diese Daten von Abwasser und Wasserverbrauch sinnvoll auf ein Krankenhaus übertragen, erläutert Sturm die Forschungen. Bisher befinden sie sich noch in der Situationsanalyse und hoffen bald auf Einsatzgebiete. 

Geiger erklärt, dass Krankenhäuser besonders angreifbar sind. Im Normalfall kümmern sich die Wasserversorger um das Wasser und übergeben bei der Übergabe die Verantwortung an das Krankenhaus. Fällt aber die Wasserversorgung aus, gibt es zuerst Erstmaßnahmen zur Trinkwasserversorgung, damit Wasser für persönliche, medizinische und technische Zwecke vorhanden ist. Krankenhäuser können aber nicht alles alleine leisten, deshalb sind hier regelmäßige Krisenstäbe und gute Kommunikation wichtig, um planen zu können, wer am Ende mit wem arbeiten wird.

Dr. Diana Mantel

Organisationsübergreifende Notfallversorgung der Wasservorsorge in Einrichtungen des Gesundheitswesens

11:37
26.10.2021
Nur wenn die Kritische Infrastruktur Trinkwasser ist notwendig für die Patientenversorgung, und gerade sie ist bedroht durch beispielweise Extremwetterereignissen. Bei der Frage, wie man Patienten weiterhin richtig versorgen kann, wenn es Probleme bei der Trinkwasserversorgung gibt, braucht es eine organisationsübergreifende Zusammenarbeit. Diese beschreiben in ihrem Workshop Chris Hetkämper (Wissenschaftlicher Mitarbeiter Technische Hochschule Köln), Elena Joel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität der Bundeswehr, München), Christoph Sturm (Ingenieur AGAPLESION Hygiene, Institut für Hygiene und Umweltmedizin) und Manuel Geiger (Wissenschaftlicher Mitarbeiter Technische Hochschule Köln), außerdem gibt es Impulse aus dem BMF-Forschungsprojekt NOWATER und es geht um die Bedarfe aller Akteure, um alles praxisnah zu machen.

Dr. Diana Mantel