Genaue Messungen, wo und wann Wasser verbraucht wurde, waren wichtig, um die richtigen Daten zu erhalten. Basierend auf den Daten wurden Konzepte erarbeitet, die genau diese Daten von Abwasser und Wasserverbrauch sinnvoll auf ein Krankenhaus übertragen, erläutert Sturm die Forschungen. Bisher befinden sie sich noch in der Situationsanalyse und hoffen bald auf Einsatzgebiete.
Geiger erklärt, dass Krankenhäuser besonders angreifbar sind. Im Normalfall kümmern sich die Wasserversorger um das Wasser und übergeben bei der Übergabe die Verantwortung an das Krankenhaus. Fällt aber die Wasserversorgung aus, gibt es zuerst Erstmaßnahmen zur Trinkwasserversorgung, damit Wasser für persönliche, medizinische und technische Zwecke vorhanden ist. Krankenhäuser können aber nicht alles alleine leisten, deshalb sind hier regelmäßige Krisenstäbe und gute Kommunikation wichtig, um planen zu können, wer am Ende mit wem arbeiten wird.