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20211026182759
Kapitel

Resilienz kritischer Infrastrukturen – Herausforderungen und Lösungsansätze der Digitalisierung

Tools für mehr Resilienz

11:25
26.10.2021
Manche Tools und Instrumente helfen, Resilienz herzustellen, so wie das in Asien schon oft geschieht, das betont Pickl: "Manche Städte in China geben mehr für diese Technologien aus, als Deutschland insgesamt." Doch auch Deutschland investiert hier immer mehr. 

Das DKKV hat schon sehr früh die Rolle der Frühwarnung in Falle einer Pandemie untersucht. Frühwarnung wird am besten mit Echtzeitanalysen verbunden, außerdem darf die Kommunikation hier nie vergessen werden. Schon vernetzte Handys kann man nutzen, um eine Frühwarnung zu installieren. 

Dr. Diana Mantel

Ein digitaler Zwilling

11:07
26.10.2021
Hellmann startet mit  den Impulsen, bei ihm geht es um Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. "Kritische Infrastrukturen sind die Lebensadern unserer Gesellschaft", so Hellmann, aber natürlich gibt es gerade dadurch neue Probleme und neue Angriffspunkte. Gerade Hacker bieten hier reale Gefahren, die allen immer deutlicher bewusste werden, spätestens seit dem Hackerangriff auf ein Krankenhaus. 

 Wichtig sind daher Schutzkonzepte. Dabei kann man Angriffe oft nicht verhindern, aber man kann deren Auswirkungen abschwächen. Je länger die Infrastruktur aussetzt, desto teurer wird es. Resilienz ist auch hier das Stichwort. Wie kann man das hier umsetzen? "Man braucht die Fähigkeiten, Störeinflüsse zu absorbieren, Erholung zuzulassen, auch an Systemgrenzen zu funktionieren und sich nachhaltig anzupassen. Ein digitaler Zwilling kann die Lösung sein, denn dann ist auch kein oder weniger Training nötig, weil man in den Alltagsbetrieb gehen kann. Den Faktor Mensch darf man nie vergessen, deshalb sind beim digitalen Zwilling die Mensch-Computer-Interaktion und die Möglichkeit zur Entscheidungsunterstützung so wichtig.

Dr. Diana Mantel