Letztes Update:
20211026175545

Wichtige Maßnahmen

10:36
25.10.2021
Fakete zeigt ein paar Ergebnisse aus den bisherigen Recherchen, die auch die Schwierigkeiten des Beteiligungsverfahren zeigen: "Existierende Hochwasserkarten werden zu wenig genutzt.“ Rob Testelmans aus Belgien erklärt, dass man schon erste wichtige Dinge lernen konnte: "There is no awareness to floods in Belgium compared to the Netherlands. It is no surprise that there were no fatalities in the Netherlands recorded compared to Belgium and Germany.” Und für ihn ist wichtig: "We need to look at the water infrastructure as a whole to manage the temporary surplus of water.”

Willkomm erklärt, dass man verschiedene Perspektiven einnehmen muss: "Die Frage ist, erhöht man den technischen Hochwasserschutz immer weiter oder lernen wir mehr mit der Natur zu leben, Stichwort „Schwammstadt“. Dieser Wechsel muss jetzt stattfinden.“ Adressiert werden müssen diese Probleme und Herausforderungen:
  • Sprachbarrieren
  • Informationsaustausch zwischen verschiedenen Gruppen, die vor Ort sind
  • Fehlende Verknüpfungen zwischen staatlichen Organisationen
  • Existierende Trainings beinhalten nicht das Training zu Informationsweitergabe auf den unterschiedlichen Ebenen und zwischen Organisation / staatlichen Behörden
  • Unterschiedliche Auslegung von Informationen
  • Die aktive Information der Allgemeinheit, was getan werden muss
  • Zu wenig Vertrauen in Erstinformationen und Einschätzungen 
Erst wenn solche Probleme gelöst oder zumindest wahrgenommen werden, kann das Ganze effizienter gehen. 

Liesa Sauerhammer & Dr. Diana Mantel

Hochwasser 2021: Auf der Suche nach Innovationen für den Hochwasserschutz der Gegenwart und Zukunft

10:46
25.10.2021
Wie stark die Gefahr durch Hochwasser ist, haben die Ereignisse der letzten Wochen gezeigt – und durch den Klimawandel und zunehmenden Starkregen werden solche Ereignisse zunehmen. Dafür braucht es neue innovative Maßnahmen, und genau darum geht es in diesem Workshop. Drei Kurzvorträge zu Tief Bernd befassen sich mit der Hochwassersituation im Juli in Deutschland sowie Belgien und mit aktuellen Erkenntnissen des DAREnet Projekts und sollen den Auftakt für ein eigenes Brainstorming der Teilnehmenden sein. Den Workshop gestalten. Christian J. Illing (Wissenschaftlicher Leiter Reallabor Bundesanstalt Technisches Hilfswerk), Ronald Nippold (Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gruppenleiter „Simulation von Mobilitätssystemen“ Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)), Alexander Fekete (Professor für Risiko und Krisenmanagement TH Köln – University of Applied Sciences) und Rob Testelmans (Berater für Sicherheitspolitik / Krisenmanager Stadt Geel).

Dr. Diana Mantel