Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken spricht sich für Verhandlungen mit den Taliban aus, um weiterhin schutzbedürftige Afghanen ausfliegen zu können. "Wir stehen ganz klar dazu, dass mit dem Ende des militärischen Evakuierungseinsatzes das deutsche Engagement nicht endet, verbliebene deutsche Staatsangehörige, ehemalige Ortskräfte und andere besonders schutzbedürftige Personen nach Deutschland zu holen", sagt Esken der Zeitung Welt.
Dass die Bundesregierung dazu intensive Gespräche mit den Taliban wie auch mit den Anrainerstaaten führe, sei "absolut richtig". "Unsere Verantwortung für diese Menschen bedeutet, nichts unversucht zu lassen", so Esken.