Weiter geht es mit dem Vortrag von Dimitri Vedel (Bodensee-Stiftung) zu „Sektorenkopplung in kleinen Städten und Gemeinden - Tools für das kommunale Management“. In vielen Gemeinden wird um schon umgesetzt, was auch Wissenschaft und Politik als entscheidenden Faktor erkannt haben, nämlich die Sektorenkopplung und Energiespeicherung. Doch wie führt man alle Seiten zusammen? Denn obwohl die Kommunen alles praktisch umsetzen, fehlt es oft an Zeit und Wissen, sich noch genauer mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Also braucht man Tools, genau wie diese beim Interreg-Danube-Projekt CSSC (City Storage and Sector Coupling) eingesetzt werden. Vedels Vortrag zeigt, welche Lösungen sich zu Sektorenkopplung und Energiespeicherung ergeben haben – und wie diese Arbeit von Erfolg gekrönt wird.

Dr. Diana Mantel

Wie wird das Thema weiterentwickelt? "Da ist alles offen", so Skok, "gerade weil das Thema selbst technologieoffen ist. Hier kann so viel geschehen. Der Wärmeplan kann sich dann an neue Entwicklungen anpassen und verändern." Momentan geht es bei diesen Themen, vor allem beim Wärmeplan, darum, Erfahrungen zu sammeln. Darauf basierend kann dann mehr abgeleitet werden. 

Drei Pilotprojekte haben schon erste Erfahrungen gebracht, weitere folgen. "Das ist die Herausforderung, weil es eine so neue Aufgabe ist", berichtet Skok über die Arbeit von ihr und ihrem Team. Alles ist neu, deshalb ist es so spannend und man lernt viel - und daraus lassen sich neue Maßnahmen und Möglichkeiten ableiten. Wenn Sie weitere Fragen haben - Skok freut sich darauf!

Dr. Diana Mantel