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Rund 56 Millionen Euro an Corona-Hilfe für Profi-Ligen geflossen

10:08
06.07.2021
Der Bund hat im ersten Halbjahr 2021 rund 56 Millionen Euro an Corona-Hilfe an die Vereine aus den deutschen Profiligen überwiesen. Das ist fast so viel wie im gesamten Vorjahr, in dem die Vereine 64,1 Millionen Euro erhielten. Insgesamt stehen in diesem Jahr 325 Millionen Euro für die Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in mehreren Sportarten zur Verfügung. Die Gelder können noch bis Ende Dezember beantragt werden.

Den größten Betrag erhielt bisher das Eishockey mit gut 18 Millionen Euro. Dahinter folgen Handball (rund 15 Millionen), Basketball (rund 12 Millionen) und Hockey (rund 10 Millionen). Der Fußball, der nur unterhalb der Bundesliga und 2. Bundesliga partizipiert, folgt mit 7,3 Millionen Euro an fünfter Stelle.

(dpa)

Indien meldet niedrigsten Tageswert bei neuen Corona-Fällen seit März

09:39
06.07.2021
In Indien ist die Zahl der binnen eines Tages erfassten Corona-Neuinfektionen auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Monaten gefallen. Am Dienstag meldeten die Behörden mit
34 703 neuen Fällen rund 2860 weniger als in der Vorwoche, wie aus Daten des Gesundheitsministeriums hervorging. Zuletzt gab es am 16. März mit knapp 29 000 Neuinfektionen einen niedrigeren Tageswert. Auf dem Höhepunkt seiner zweiten Corona-Welle verzeichnete das südasiatische Land Anfang Mai zeitweise täglich mehr als 400 000 neue Fälle.

Auch die Zahl der binnen eines Tages gemeldeten Toten mit einer bestätigten Infektion ging im Vergleich zur Vorwoche von 907 auf 553 zurück. Etliche Experten gehen aber davon aus, dass die Dunkelziffer in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt sehr hoch ist. Insgesamt stieg in dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern die Zahl der gemeldeten Infektionen auf mehr als 30,6 Millionen. Mehr als 403 000 Menschen starben bislang in Verbindung mit dem Virus.

Derzeit versucht Indien, seine Impfkampagne auszuweiten - auch weil einige Experten vor einer möglichen dritten Welle warnen. Bislang sind aber erst rund fünf Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.

(dpa)

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