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20210603093841

Zahl der Neuinfektionen in den USA sinkt weiter

08:37
03.06.2021
In den USA geht die Zahl der an einem Tag erfassten Corona-Neuinfektionen weiter zurück. Mit 16 558 neuen Fällen am Mittwoch meldeten die Behörden rund 7400 weniger als vor genau einer Woche, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Donnerstagmorgen (MESZ) hervorging. 41 Prozent der Bevölkerung sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC bisher vollständig geimpft.

Auch die Zahl der Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion sank laut JHU im Wochenvergleich von 961 auf 602. Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300 462 Neuinfektionen sowie am 12. Januar mit 4477 Toten verzeichnet. In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang 33,3 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert, mehr als 595 000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen - aber nicht relativ zur Bevölkerung - sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.

Altmaier sieht sich bei Auszahlung der Wirtschaftshilfen bestätigt

07:18
03.06.2021
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat mit Blick auf Betrugsvorwürfe gegen Testanbieter die teils langsame Auszahlung der Corona-Wirtschaftshilfen verteidigt. «Die Diskussionen, die es um die Testzentren und Impfzentren gegeben hat, die haben gezeigt, wie sensibel und gefährlich das sein kann. Und genau das haben wir bei den Wirtschaftshilfen verhindert», sagte Altmaier am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin.

Bei den Hilfsmaßnahmen habe man immer darauf achten müssen, dass diese Gelder nicht betrügerisch zweckentfremdet würden und dass nicht Unternehmen ohne Anspruch darauf sie beantragten. «Deshalb hat es zu Anfang einige Wochen gedauert», sagte Altmaier weiter.

Vor genau einem Jahr beschloss die Bundesregierung ein milliardenschweres Konjunkturpaket, das Bürgern und Betrieben auf die Beine helfen sollte. Das sogenannte «Wumms»-Paket hatte einen Umfang von 130 Milliarden Euro. Eine mehrmonatige Senkung der Mehrwertsteuer und ein Kinderbonus sollten den privaten Konsum ankurbeln, höhere Prämien den Kauf von Elektroautos. Mit einer Senkung der EEG-Umlage wurden Stromkunden entlastet. Für Kommunen gab es Milliardenhilfen, für besonders belastete Firmen auch.