Letztes Update:
20210209202359

18:23
09.02.2021
Winterliche Impressionen aus dem Bremer Rhododendronpark. Fotos: Kathrin Wieters

Metronom-Zugverbindungen wieder überwiegend stabil

18:08
09.02.2021
Der Zugverkehr auf den metronom Strecken läuft weiterhin überwiegend stabil, mit Verspätungen und Einschränkung ist dennoch – vor allem auf der RE2 Hannover – Göttingen – zu rechnen. Das teilt die Betreibergesellschaft mit. 
• RE2/3 Hannover - Uelzen: Züge fahren weitgehend regulär
• RE3 / RB31 Uelzen - Lüneburg - Hamburg: Züge fahren weitgehend regulär
• RE4 / RB41 Hamburg – Rotenburg - Bremen: Züge fahren weitgehend regulär

Michael Rabba

Hunderte Unfälle in NRW

16:11
09.02.2021
Wegen des Winterwetters hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen binnen 24 Stunden rund 900 Einsätze gehabt. Von Montagmorgen bis Dienstagmorgen (jeweils 6 Uhr) rückte sie landesweit zu etwa 800 Unfällen auf verschneiten und glatten Straßen aus. Die Schäden summieren sich ersten Schätzungen zufolge auf 1,8 Millionen Euro, sagte eine Sprecherin der Landesleitstelle am Dienstag. Eine Person starb bei einem Unfall, acht Menschen wurden schwer, rund 40 leicht verletzt. Bereits am Wochenende hatte die Polizei nach Angaben aus dem Innenministerium rund 730 witterungsbedingte Unfälle registriert.

Verschneite Straßen und Autobahnen haben auch am Dienstagmorgen für anhaltende Probleme gesorgt. Unfälle und festsitzende Lkw verursachten insbesondere auf der A2 bei Bielefeld kilometerlange Staus. Bei eisiger Kälte saßen Autofahrer zum Teil seit Montagnachmittag in ihren Fahrzeugen fest.

Michael Rabba

Auf den Schnee folgt Dauerfrost

14:40
09.02.2021
Auf die heftigen Schneefälle in den vergangenen Tagen in weiten Teilen Niedersachsens folgt nun Dauerfrost. In der Nacht zum Mittwoch sollen die Temperaturen im Harz und rund um Göttingen bis minus 20 Grad zurückgehen. „Das kommt in Niedersachsen nicht so häufig vor“, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstag. Selbst an der Küsten und auf den Inseln wird es laut Prognose nachts mit bis zu minus 4 Grad frostig.

Tagsüber klettern die Temperaturen nicht über die Null-Grad-Marke. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 1 Grad an der Küste und minus 10 Grad im Oberharz. In der Nacht zum Mittwoch und auch tagsüber werden an der Küste und an der Elbmündung noch letzte Schneeschauer erwartet - allerdings fällt dort nicht mehr all zu viel Schnee.

Ab Donnerstag lässt sich laut Prognose verbreitet auch häufiger wieder die Sonne blicken. „Dann gibt es ein freundliches Winterwetter“, sagte der DWD-Meteorologe. Die Temperaturen verharren weiter im Frost-Bereich.

Michael Rabba