Das Unternehmen Pino aus Hamburg stellt Hilfsmittel für Physiotherapeuten und Kosmetikprodukte her. Martin Mannowetz, der E-Commerce-Manager des Mittelständlers, berichtet, wie das Unternehmen mit dem Lockdown zurechtkam.
Pino hat vor allem B-to-B-Kunden. Doch durch den Lockdown konnte der Außendienst nicht mehr raus zu den Physiotherapeuten. Die Umstellung auf digitale Kanäle fiel aber umso leichter, weil Pino schon vor fünf Jahren auf "Cloud First" umgestiegen ist. So war die Umstellung auf Homeoffice kein Problem. Außerdem gibt es seit 2001 einen etablierten Onlineshop.
Bereits vor dem Lockdown lagen Pläne für einen digitalen Showroom, für Video-Sprechstunden und digitale Beratung in der Schublade.
Um Kaufhürden abzubauen, ermöglichte Pino gleich nach Beginn des Lockdowns auch "Bestellungen unter Vorbehalt". Physiotherapeuten bekamen zudem die Möglichkeit, neue Massageliegen mit Hilfe einer AR-Anwendung zu testen.