Janine Pelosi von Zoom spricht über den explosiven Erfolg der Videokonferenzplattform. Zoom wurde während der Pandemie Teil der Popkultur - die Plattform wurde für Konferenzen, Konzerte und Familientreffen genutzt; aber auch für Meetings in Unternehmen, Homeschooling sowie Telemedizin. Neue Herausforderung für Zoom, das sich schnell auf die stark steigenden Nachfragen aus unterschiedlichen Bereichen einstellen musste: Wie kann man das Team dazu motivieren, mal eine Pause zu machen und gleichzeitig fokussiert auf die vielen Anforderungen zu bleiben?
Pelosi zu den Sicherheitsproblemen, die Zoom Anfang des Jahres hatte: "Wir müssen den Usern zuhören, sie ernst nehmen. Und am wichtigsten ist es, dass man zugeben kann, wenn etwas nicht gut gelaufen ist und das dann anpasst. Wir entwickeln immer wieder neue Features, um Zoom an die neuen Use Cases anzupassen."
Für die Zukunft ist Pelosi sehr optimistisch und stellt klar: "Wir sind nicht von B2B zu B2C gewechselt. Unsere Frage ist eher: Wie können wir kleine Unternehmen und Selbstständige unterstützen? Zoom ist einfach zu nutzen, man muss das nicht in unterschiedlichen Versionen anbieten und ich denke, das wird uns in der Zukunft einen großen Vorteil bringen."