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Der Jägermeister jagt nach Daten

08:22
24.09.2020
Felix Jahnen von Jägermeister im Gespräch mit Johannes Diebig von Salesforce.
Jahnen:  "Das kleine Einmaleins im Marketing ist doch, hab einen starken Markenkern, ändere das nicht. Man muss den starken Markenkern vielmehr weiterentwickeln."
 Jägermeister müsse ja immer aktuell bleiben. 
Die großen Objectives von Jägermeister deshalb:  Rekrutierung jüngerer Zielgruppen und die loyalen älteren Konsumenten halten. Jahnen über digitales Marketing: "Wir versuchen, mehr herauszufinden über die Zielgruppen und nicht nur die digitalen Plattformen zu bespielen. Komplett werden wir uns aus der Abhängigkeit von GAFA nicht lösen können, aber wir versuchen einfach, unsere Seite mit zu messen. Deshalb sind wir dabei, eine CDP (Customer Data Platform) aufzubauen. Wir wollen First Party Data von echten Konsumenten." Und dafür müsse Jägermeister sie so begeistern, dass sie ihre Daten hergeben. Eine Idee: Auf Wacken soll ein großer "Platzhirsch" stehen, "damit man hochsteigen kann, muss man Daten hergeben und dann können wir dich zu unseren nächsten Aktionen einladen". Aber dass man alle potentiellen Konsumenten personalisiert ansprechen könne, das sei noch Zukunftsmusik.
"Momentan arbeiten wir an einer technischen Harmonisierung." Man sammle Daten auf verschiedenen Plattformen, die zusammengeführt werden müssten, um diese richtig auszuwerten. Jägermeister hat sich dabei für Salesforce als Plattform entschieden, "weil es technisch so stark ist", so Jahnen. Außerdem hätten ihn die angebotenen Trainings überzeugt. In Zukunft will Jägermeister Daten zielgerichteter auswerten, um die Zielgruppen besser kennenzulernen und neue digitale Services anbieten - "so auf den Spuren von Red Bull".

Lisa Mayerhofer

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