Eine Teilnehmerin erklärt, dass nur Mitbestimmung es ermöglicht, dass man sich wirklich beteiligt fühlt. Und ein Teilnehmer fügt an, dass die politische Bildung doch zumindest in den Schulen geschieht - später aber nicht mehr oder nur vielleicht, deshalb könnte es helfen, dann gleich zu wählen.
Aber ein Teilnehmer hält auch dagegen - wenn man ab 16 wählen kann, warum nicht gleich ab 14 oder jünger? Für manche radikale Meinungen sind Jüngere empfänglicher, manchmal wird man später gemäßigter, so erklärt es der Teilnehmer. Vor allem das "Wahlalter ab Null", das faktisch das doppelte Wahlrecht für Eltern bedeutet, hält Giffey für falsch. 16 ist für sie die Untergrenze - aber eine Sache sieht sie es etwas anders: Für sie sind leider Menschen allen Alters anfällig für radikale Ideen.