Wie können Führungskräfte Neues angehen, ohne das Alte komplett hinter sich zu lassen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Panel unter dem Namen „Organisationale Ambidextrie“.
Einig sind sich die Referenten darin, dass es hilft, wenn der Chef sollte vorweg geht oder wenn es en Rebellen im Unternehmen gibt.
Reza Moussavian von der Deutschen Telekom spricht einen weiteren wichtigen Aspekt an: Freiräume. „Wir sind groß genug als Unternehmen, dass man auch mal was unter dem Radar machen kann.“ Und das Abwarten auf den Chef, der vorweg geht, sei nicht zwingend: „Wir haben nicht gewartet, bis jemand vorangeht, oder Impulse vom Chef kommen. Wir haben uns Freiräume selbst gesucht und dann genutzt.“