Der
Polizeichef der US-Stadt Minneapolis verspricht nach dem Tod von George Floyd
umfangreiche Reformen. In einem ersten Schritt wolle er sicherstellen, dass
Polizisten bei Fehlverhalten leichter entlassen werden könnten, erklärt
Medaria Arradondo. Er wolle außerdem
neue Systeme einführen, die dabei helfen sollten, frühe Warnzeichen von Fehlverhalten zu erkennen und dagegen vorzugehen.
Gegen den weißen Polizisten, der Floyd sein Knie fast neun Minuten lang in den Nacken drückte, waren
US-Medienberichten zufolge 17 Beschwerden in seinen fast 20 Dienstjahren eingereicht worden.
"Es wird viele weitere Reformen geben", sagt Arradondo.
"Es wird Zeit kosten, und es wird harte Arbeit werden."