Letztes Update:
20200613020222

04:13
10.06.2020
In der Debatte um Rassismus in Sicherheitskräften im Zuge des gewaltsamen Tods von George Floyd hat die neue Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl, zu Wachsamkeit aufgerufen. Insgesamt sei die Bundeswehr aber "nicht besonders anfällig" dafür, sagt die SPD-Politikerin der dpa. "Und Rassismus hat in der Bundeswehr keinen Platz, aber natürlich müssen wir ein waches Auge darauf haben und dafür sorgen, dass es auch so ist", sagt Högl.
Sie werbe dafür, dass die Bundeswehr selbst vielfältig sei. "Allein dadurch, dass wir Frauen in der Bundeswehr haben - es können auch mehr sein. Auch ansonsten bin ich dafür, dass wir die Pluralität der Bundeswehr weiter ausbauen. Ich glaube, dass eine bunte Mischung der Bundeswehr sehr guttut."

Foto: Martin Meissner/AP-Pool/dpa

03:31
10.06.2020
Schalkes Fußball-Profi Weston McKennie, der als einer der ersten Bundesliga-Spieler in einer Aktion an George Floyd erinnerte, hätte US-Präsident Donald Trump nichts zu sagen. "Ich denke, dass ich ihn gar nicht treffen will. Ganz ehrlich! Selbst wenn ich die Chance dazu hätte", sagt der 21-jährige US-Nationalspieler der Sport Bild. "Ich glaube, dass er nicht versteht, welche Verantwortung er gegenüber dem gesamten Land hat. Ich denke, dass er ignorant ist. Ich unterstütze ihn kein bisschen", sagt McKennie. "In meinen Augen kann man ihn als rassistisch bezeichnen."