Letztes Update:
20200613020222

05:38
10.06.2020
Rennfahrer Lewis Hamilton sieht Fortschritte im Kampf gegen den Rassismus nach den Protestaktionen der vergangenen Wochen. "Das ist nur der Anfang, und es wird noch viel mehr Wandel geben", schreibt der britische Formel-1-Weltmeister in den sozialen Netzwerken. Die Welt habe die "Augen für die Realitäten des heutigen Rassismus geöffnet", urteilt Hamilton. Es sei zwar noch ein langer Weg, aber er begrüße die "positiven Schritte als Ergebnis unserer gemeinsamen Stimmen und Aktionen", fügte der Mercedes-Pilot hinzu.
Nun schreibt er über seine Eindrücke der jüngsten Zeit: "Wir haben gesehen, dass Gesetze verabschiedet wurden, dass Polizisten für ihre tödlichen Handlungen zur Rechenschaft gezogen und angeklagt wurden." Zudem seien große Unternehmen auf den Kurs der "Black-Lives-Matter-Bewegung" eingeschwenkt und würden sich um besseres Handeln bemühen, schreibt Hamilton.

Foto: Carmen Jaspersen/dpa

05:13
10.06.2020
"Polizeigewalt ist etwas, das Schwarze schon seit langer Zeit betrifft. Wir sind alle damit aufgewachsen. Man hat's irgendwie verdrängt und wir haben das fast schon als normal aufgenommen", sagt der 37 Jahre US-Basketball-Profi der EWE Baskets, Rickey Paulding in einem Interview auf "sportschau.de". Der in Detroit geborene Basketballer begrüßt die Proteste in seiner Heimat. "Ich bin optimistisch. Das alte, bestehende System muss definitiv verändert werden", sagt Paulding.

Foto: Kay Nietfeld/dpa