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Foto: Kirsty O'connor/PA Wire/dpa

12:40
14.06.2020
Bei Ausschreitungen im Zuge von Anti-Rassismus- Protesten sowie Kundgebungen rechtsextremer Gruppen in London sind mehr als 100 Menschen festgenommen worden. Die Demonstrationen seien zwar größtenteils friedlich verlaufen, es habe jedoch einzelne Angriffe auf Beamte gegeben, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Premier Boris Johnson deutete an, dass die Gewalt vor allem von rechten Demonstranten ausgegangen sei. "Rassistische Schlägereien haben kein Platz auf unseren Straßen", schrieb er auf Twitter.  
Ungeachtet der Warnungen seitens der Politik hatten Kundgebungen auch in anderen Städten wie Brighton, Newcastle, Bristol, Chelmsford, und Canterbury stattgefunden. Allein in Brighton gingen rund 10.000 Menschen aus Solidarität mit der Black-Lives-Matter-Bewegung auf die Straße. Für heute sind weitere Kundgebungen geplant

Screenshot: Atlanta Police Department/AP/dpa