Letztes Update:
20200608125951

Ortenaukreis ohne Neuinfektion

12:15
08.06.2020
Von Sonntag auf Montag kam es im Ortenaukreis zu keiner Neu-Infektion, damit bleibt die Fallzahl der nach einem positiven Labornachweis bestätigten Corona-Infizierten bei 1226 (Stand: 14 Uhr).

1077 an COVID-19 erkrankte Personen gelten inzwischen als genesen. Da ein genaues Datum der Genesung für die meisten Fälle nicht vorliegt, wird die Zahl nach dem Algorithmus des Robert-Koch-Instituts (RKI) geschätzt. Die Zahl der aktuell Infizierten beträgt 24.

Um bei lokalen Ausbrüchen den Überblick über Infektionsketten und Kontaktpersonen zu behalten, müssen Landkreise mit mehr als 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage ein konsequentes Beschränkungskonzept umsetzen. Für den Ortenaukreis beträgt die entscheidende Höchstzahl bei rund 430.000 Einwohnern 215 positive Labornachweise innerhalb der letzten sieben Tage.

Am 8. Juni 2020 beträgt der Wert für die übermittelten Fälle der letzten sieben Tage im Ortenaukreis bei einer gemeldeten Neuinfektionen 0,2 pro 100.000 Einwohner.

Mehr als 2,2 Milliarden Euro an Corona-Soforthilfe ausgezahlt

11:10
08.06.2020
Rund 241.500 Selbstständige und kleine Firmen in Baden-Württemberg haben Geld aus der Corona-Soforthilfe erhalten. Insgesamt seien mehr als 2,2 Milliarden Euro ausgezahlt worden, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag als vorläufige Bilanz mit. Anträge konnten bis Ende Mai gestellt werden.

Den größten Teil machten sogenannte Soloselbstständige und Betriebe mit bis zu fünf Beschäftigten aus. Hier gab es den Angaben zufolge knapp 210 000 Auszahlungen. Außerdem bekamen knapp 18 000 Firmen mit sechs bis zehn Beschäftigten und knapp 14 000 Betriebe mit maximal 50 Beschäftigten Unterstützung. Rund 31 000 Anträge wurden abgelehnt. Das Land zahlt aus eigener Tasche rund 408 Millionen Euro, der Rest kommt vom Bund.

Die enorme Nachfrage habe gezeigt, dass das Programm den akuten Bedarf in der schwierigen Zeit getroffen habe, betonte das Ministerium. «Wir konnten so die direkten Folgen des Shutdowns abdämpfen und bedrohte Existenzen sichern», sagte Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU). Die Krise sei allerdings noch längst nicht überstanden, deswegen werde nun in Abstimmung mit dem Bund an Nachfolgeprogrammen gearbeitet.

(dpa/lsw)

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