Letztes Update:
20200615091317

Drogenmilieu passt sich an

05:57
15.06.2020
Die Covid-19-Pandemie hat das Leben und auch die Wirtschaft in der Europäischen Union drastisch verlangsamt. Den Drogenhandel aber nicht. Der hat sehr schnell auf neue Wege umgeschaltet. Das geht aus einem gemeinsamen Bericht der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogenhandel mit der Polizeibehörde Europol hervor.

Sarah Cames

EU-Grenzöffnungen könnten wie zweites Konjunkturpaket wirken

05:47
15.06.2020
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) erwartet durch die Grenzöffnungen innerhalb der EU Effekte auf die globale Wirtschaft. "Von der europäischen Grenzöffnung können auch weltweit Impulse ausgehen - damit der internationale Handel wieder in Gang kommen und Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland sichern kann", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der Funke-Mediengruppe.

Damit die Wirtschaft wieder Fahrt aufnehme, sei es wichtig, dass die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen weltweit wieder anspringe, sagte Schweitzer. "Die ab Montag geltenden EU-Grenzöffnungen können für die deutsche Wirtschaft deshalb wie ein zweites Konjunkturpaket wirken - und zwar ohne, dass es den Staat einen einzigen Cent kostet", meinte der DIHK-Präsident.

Sorgen bereitet Schweitzer, dass für 160 Länder Reisewarnungen bestehen bleiben. Er forderte, den Reiseverkehr "weltweit schrittweise wieder hochzufahren". Unter anderem gelten die Reisewarnungen nach wie vor für die wichtigen europäischen Absatzmärkte USA, China und Russland.

Sarah Cames

Corona-Hotline: CGDIS zieht Bilanz

05:38
15.06.2020
Mitte März wurde sie eingerichtet, am Freitag konnte sie aufgrund der konstant niedrigen Neuinfektionszahlen wieder eingestellt werden: Die Corona-Hotline, die vor allem zu Beginn des Ausbruchs in Luxemburg eine wichtige Anlaufstelle für Fragen rund um das Virus darstellte.

Die Hotline wurde von den Mitarbeitern des CGDIS betrieben - und musste zu Beginn zwischenzeitlich sogar von der Militärmusik unterstützt werden, um der Anruferwelle Meister zu werden.

Über 102 Tage gingen über die Corona-Hotline mehr als 85.000 Anrufe ein. 310 Personen aus verschiedenen Verwaltungen nahmen die Anrufe entgegen, so der CGDIS in einem Facebook-Beitrag am Montagmorgen. An Spitzentagen gingen rund 4000 Anrufe ein.

Die Aufgabe der Corona-Hotline übernehmen seit Montag die verschiedenen Ministerien. Über die Zuständigkeitsbereiche kann man sich über die Covid-19- Seite der Regierung informieren.

Sarah Cames