Letztes Update:
20200528163148

Ein weiterer Todesfall im Kreis Tübingen

16:30
28.05.2020
Die Fallzahlen im Kreis Tübingen sind am heutigen Donnerstag, 28. 5. nicht gestiegen. Der Landkreis liegt weiterhin bei 1287 Fällen. Es ist jedoch ein weiterer Todesfall hinzugekommen, eine Person zwischen 85 und 90 Jahren. Damit sind es inzwischen 59 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. 

(pm)

Landkreise fordern 200 neue Stellen für Gesundheitsämter

15:36
28.05.2020
Die baden-württembergischen Landkreise fordern rund 200 zusätzliche Stellen für die Gesundheitsämter, um für eine mögliche zweite Corona-Welle im Herbst gewappnet zu sein. Das Land müsse die Voraussetzungen dafür noch vor der Sommerpause schaffen, sagte der Präsident des Landkreistages, Joachim Walter (CDU), am Donnerstag nach einer Schalte von Kommunalvertretern mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Sozialminister Manne Lucha (beide Grüne) und Innenminister Thomas Strobl (CDU).

Walter sagte, zudem müsse das Landesgesundheitsamt ein System aufbauen, um die landesweite Entwicklung der Infektionszahlen im Blick behalten zu können. Die Forderungen seien bei den Landesvertretern auf viel Verständnis gestoßen. Konkrete Zusagen gebe es aber noch nicht.

Den Landkreisen kommt bei der Bekämpfung des Corona-Virus eine entscheidende Rolle zu. Bei einem Wert von 35 Neuinfektionen pro
100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen in einem Kreis will Baden-Württemberg die «Vorwarnstufe» ausrufen. Die Behörden sollen das Entwicklung dann genau beobachten, die Menschen zur besonderen Vorsicht mahnen und die Corona-Tests ausweiten. Ab einem Wert von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern («Eingriffsstufe») müssen konkrete Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen werden, die bis hin zu Ausgangsbeschränkungen reichen können.

Das Konzept geht zurück auf einen Beschluss des Bundes und der Länder vom 6. Mai. Damals hatte man sich darauf geeinigt, dass angesichts der regional unterschiedlich hohen Infektionszahlen stärker vor Ort über Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie entschieden werden soll. Minister Lucha erklärte, die örtlichen Gesundheitsämter spielten eine zentrale Rolle, um Infektionsketten zu unterbrechen, Kontaktpersonen von Infizierten zu finden und die Pandemie einzugrenzen. Die Gesundheitsämter beschäftigen Bedienstete des Landes und der Kreise. Der geforderte Aufwuchs von rund 200 Stellen würde nach Angaben des Landkreistags ein Stellenplus von etwa 15 Prozent bedeuten.

(dpa/lsw)

168 aktiv Erkrankte im Zollernalbkreis

14:46
28.05.2020
Das Landratsamt Zollernalbkreis meldet am 28. Mai eine weitere Corona-Infektion. Es handelt sich um einen Mann Ende 70 Jahre. Damit sind aktuell noch 168 Menschen von 1194 Fällen im Kreis aktiv am Coronavirus erkrankt. 957 Patienten sind bereits wieder genesen. Der Landkreis hat 69 Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung zu beklagen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 5.3.

(pm)

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